LASERTHERAPIE
Zur Verfügung stehen unterschiedliche Laserarten, je
nach dem gewünschten Einsatzspektrum. Je nach der
Wellenlänge des Lichts bestehen jeweils andere
Zielstrukturen, z.B. Blutgefäße, Haare, Hautzellen.
KTP-Laser (Blutgefäße)
Behandlung von:
• Blutgefäßen wie Teleangiektasien und Angiomen.
• Viruswarzen
• Talgdrüsenmuttermalen
• Vor allem kleine rote Gefäßerweiterungen im Gesicht
• sowie kleine Blutschwämmchen lassen sich gezielt
• beseitigen ohne das umliegende Gewebe zu
• schädigen.
Neodym-Yag-Laser
(Pigmentflecken)
Zur Entfernung von braunen Pigmentflecken, z.B.
Altersflecken. Die Behandlung erfordert keine Anästhesie.
An Stellen der braunen Pigmentierungen bildet sich zu-
nächst ein weißer Schorf, der später etwas nachdunkelt.
Unter dem Schorf kommt es sehr rasch zu einer narben-
losen Abheilung der Haut, sodass sich dieser nach 8-10
Tagen ablöst. Es erscheint dann die helle Haut, die aber
noch einige Wochen gerötet sein kann. Es empfiehlt sich
eine kosmetische Abdeckung und
Sonnenschutzmaßnahmen.
Light-Sheer-Dioden-Laser (Haare)
Dauerhafte Haarentfernung im Gesicht, am Stamm sowie
Armen und Beinen. Das Gerät wird als sogenannter
Goldstandard in der Haarentfernung gehandelt und darf
nur in Arztpraxen eingesetzt werden. Es besteht eine
hohe Effektivität bei gleichzeitiger Sicherheit. Beste
Ergebnisse lassen sich bei dunklen Haaren erzielen. Da
sich immer ein Teil der Haare nicht im Wachstum befin-
den, können diese das Laserlicht nicht aufnehmen. Es
sind deshalb meist 4-6 Behandlungszyklen erforderlich.
Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei. Eine Anästhesie
der Haut ist nicht erforderlich. Nach der Therapie ist keine
Abdeckung der Haut notwendig. Es sollen lediglich
Lichtschutzmaßnahmen erfolgen.
CO
2
-Laser EXELO2 fraktionierter
Laser
Mit einem CO
2
-Laser gelingt die Abtragung von störenden
Hautveränderungen wie prominenten Muttermalen,
Alterswarzen etc. auf unblutige Weise mit hervorragen-
den kosmetischen Ergebnissen.
Beim Einsatz eines sogenannten fraktionierten CO
2
-
Lasers wird nicht die gesamte Fläche abgetragen son-
dern nur ein vorher bestimmter Prozentsatz der
Hautoberfläche. Die winzigen Einschüsse des Lasers in
der Haut werden als Spots bezeichnet und lassen sich in
der Zahl variieren, z.B. 150 Spots/cm². Durch die beste-
henbleibenden Gewebebrücken kommt es bereits nach
Stunden wieder zu einem Verschluß der kleinen
Hautläsionen und es entstehen keine nässenden
Wunden. Längere Ausfallszeiten bei der Arbeit werden
hierdurch vermieden. Die Wundheilungen im
Bindegewebe führen dort zu einer Erneuerung der Haut
und somit zu einer Verjüngung. Der fraktionierte Laser
eignet sich deshalb besonders zur flächenhaften
Therapie von Hautfalten in Gesicht, Hals und Decollete.
Auch lichtbedingte Pigmentstörungen werden äußerst
günstig beeinflusst. Die Ergebnisse sind lange anhaltend.
Sehr gute Ergebnisse lassen sich bei der Behandlung von
Aknenarben erzielen.